Umweltbewussten Menschen liegt es am Herzen, nachhaltig zu agieren – auch beim Strom kann einiges eingespart werden, wenn man weiß, wie. Sind Sie auf der Suche nach den besten Tipps? Dann könnte dieser Beitrag sehr inspirierend sein. Wir erklären Ihnen, wie Sie schnell und einfach Strom und damit Ressourcen sowie Geld sparen können.
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Verbrauchen Unterhaltungsmedien am meisten Strom?
Wer sich fragt, was der größte Stromfresser im Haushalt ist, muss nicht lange suchen. Wenn Sie einen PC, TV oder diverse Spielekonsolen zu Hause haben, dann haben wir den Übeltäter bereits gefunden. Diese Geräte nämlich benötigen den meisten Strom. In diesem Zusammenhang ist es sinnvoll, darüber nachzudenken, welche Geräte Sie wirklich benötigen. Der Umstieg auf jene Produkte, die besonders effizient arbeiten, lohnt sich.
Finden Sie heraus, welche Geräte viel Strom benötigen – Strommessgerät schafft Abhilfe
Die meisten Haushalte haben zig verschiedene Geräte im Gebrauch. Welches da besonders viel Strom braucht, kann mit einem einfachen Strommessgerät herausgefunden werden. Dies kann ausgeliehen werden – das heißt, Sie müssen es sich nicht kaufen. Damit können Sie alle Geräte einfach und schnell überprüfen. Wichtig ist, dass Sie diese nicht nur kontrollieren, sondern zudem handeln.
Finden Sie nämlich heraus, dass ein alter Kühlschrank, ein alter Backofen oder Ähnliches sehr viel Strom verbraucht, sollte dieser getauscht werden. Alte Waschmaschinen, Kühlschränke, Heizungspumpe oder Tiefkühler müssen überprüft und eventuell durch neue, energiesparende Modelle ersetzt werden – vor allem, wenn diese schon über 15 Jahre alt sind.
Was können Sie tun, um Strom zu sparen?
Im nachfolgenden Abschnitt wollen wir Ihnen die besten Tipps an die Hand geben, um Strom zu sparen. Wer nachhaltig Strom produzieren möchte, kann sich Informationen zu einem Balkonkraftwerk einholen. Darüber kann Solarstrom erzeugt werden, der für den Betrieb der eigenen Haushaltsgeräte genutzt werden kann. Das Balkonkraftwerk ist sozusagen ein stromerzeugendes Haushaltsgerät. Der Vorteil ist, dass bei einer mangelnden Produktion von Strom, von extern eingespeist werden kann.
Tipp 1: Effizient kochen und backen
In der Küche gibt es ein paar tolle Tipps, die einfach angewendet werden können. Dafür ist es bedeutend, dass Sie beim Kochen den Deckel für den Topf verwenden. Damit wird sehr viel Energie gespart (Kochzeit verkürzt sich drastisch). Außerdem können Sie den Backofen für mehrere Gerichte gleichzeitig nutzen. Wenn Sie einen Kuchen backen und später Pizza zubereiten möchten, dann kann die Restwärme genutzt werden.
Der Wasserkocher sollte immer nur mit dieser Menge an Wasser gefüllt werden, die Sie gerade brauchen – ansonsten ist die Aufheizzeit deutlich länger.
Tipp 2: Sparduschkopf einbauen
Wer häufig duscht, kann den normalen Duschkopf mit einem Sparduschkopf tauschen. Dieser verbraucht weniger Wasser, sodass theoretisch über 200 Euro pro Jahr gespart werden könnte. Außerdem ist es sinnvoll, wenn Sie duschen statt baden. Die Wassermenge, die aufgeheizt werden muss, sinkt dadurch drastisch – damit auch die Stromkosten.
Tipp 3: Nutzen Sie die Wäscheleine statt den Trockner
Viele Haushalte in Deutschland verfügen neben der Waschmaschine über einen Trockner. Dies ist besonders dann praktisch, wenn Sie die gewaschene Wäsche rasch wieder benötigen. Ansonsten aber können Sie auf diesen Stromverbrauch verzichten. Wer einen Balkon hat, kann die Wäsche dort auf der Wäscheleine aufhängen. Besonders bei hohen Temperaturen trocknet diese rasch.
Tipp 4: Machen Sie die Waschmaschine voll
Um Strom und Wasser zu sparen, ist es ratsam, die Waschmaschine immer vollzumachen. Wenn Sie nur wenig Wäsche haben, dann nutzen Sie ein verkürztes Programm; ansonsten warten Sie am besten bis Sie genug Wäsche zusammenhaben.
Das Waschen bei 30° verbraucht deutlich weniger Strom, die Vorwäsche ist nicht mehr notwendig.
Falls Ihre Waschmaschine ein Öko-Programm hat, kann damit viel Wasser und Strom gespart werden – der Waschvorgang ist aber deutlich länger.
Tipp 5: Lichter stets ausschalten
Wenn Sie einen Raum verlassen, sollten Sie sich angewöhnen, die Lichter immer auszuschalten – auch dann, wenn Sie LED-Lampen nutzen. Haben Sie noch keine LED-Lampen, dürfen diese schnellstmöglich getauscht werden.
Tipp 6: Laptop ist klimafreundlicher als PC
Wer viel im Internet surft oder von zu Hause aus arbeitet, sollte sich einen Laptop besorgen. Diese verbrauchen nämlich deutlich weniger Strom. Mehr zu Computerservices erfahren Sie hier: https://www.kostenlosecomputerhilfe.de/.
Tipp 7: Lassen Sie die Rollläden offen und nutzen Sie die Sonne als Heizung
In Dachgeschosswohnungen beispielsweise muss an nicht so kalten Tagen nicht ständig geheizt werden. Die Sonne, die durch die Fenster scheint, erhitzt die Wohnung automatisch. Weitere Tipps hier lesen Sie in diesem Beitrag nach.