Ein Blog ist schon lange kein Tagebuch im Internet mehr. Vielmehr ist ein Blog eine Webseite, auf der Informationen verständlich erklärt und Inhalte in Textform veröffentlicht werden. Das lohnt sich sowohl für Privatpersonen, die ihre Meinungen und Ideen teilen möchten, als auch für Unternehmen. Für Unternehmen ist es besonders wichtig einen Mehrwert für den Leser zu schaffen und die eigene Reputation durch die Inhalte zu verbessern. Aber wie baut man eigentlich einen Blog auf? Wir verraten es Ihnen.
Lokal oder Online Host?
Bevor Sie mit dem Bloggen starten können, müssen Sie sich zunächst für einen Host entscheiden. Das ist der Server, über den die eigene Webseite läuft. Hier gibt es viele Anbieter zur Auswahl, wobei WordPress der Weltmarktführer für Web Blogs im Internet ist.
Eine Entscheidung muss jedoch auch hinsichtlich des Ortes des Hosts getroffen werden. Soll der Blog lokal auf dem eigenen Computer oder in einer Web Cloud gespeichert werden? Wer sich für einen lokalen Host entscheidet, hat oftmals deutliche mehr Variation bei der Erstellung von Webseiten und kann die Programmiersprache eigenständig bearbeiten und viele Elemente, auch in bereits vorhandenen Themes, anpassen. Auch die Datensicherheit ist bei einem lokalen Host oftmals sicherer.
Ein Online Host hat hingegen den Vorteil, dass der User sich nur eine Domain anlegen muss und sich für ein Theme und somit ein Layout der Webseite entscheiden muss. Im Content-Management-System des Online Hosts können dann die Inhalte eingetragen werden. Das spart Zeit und Programmiergeschick wird bei einfachen Webseiten nicht benötigt.
Sobald der Blog in der Grundstruktur besteht und ein Layout definiert werden konnte, kann dieser mit Inhalt gefüllt werden. Hierfür ist ein Redaktionsplan sinnvoll.
Redaktionspläne erstellen
Ein Redaktionsplan hilft bei der Content Produktion. So können Sie bereits für die nächsten Wochen oder Monate kalendarisch festhalten, wann etwas auf dem Blog veröffentlich werden soll. Das unterstützt Sie bei der Planung und garantiert die regelmäßige Publikation von Inhalten. So können Sie beispielsweise schreiben, dass Sie in zwei Wochen, am Mittwoch, um 11 Uhr einen Blogartikel über die Unterschiede von CBD und THC schreiben. So wissen Sie bereits vorher, dass Sie sich über die Wirkstoffe der Hanfpflanze informieren sollten. Sind Sie nicht der Texter der Webseite, können Sie Ihren Redakteur bereits vorwarnen.
Ein Redaktionsplan gibt somit eine Struktur und Orientierungshilfe. Zudem dokumentieren Sie so Ihr handeln. Ein anschließendes Monitoring geht so schnell von der Hand.
Keywordrecherche für ein gutes Ranking
Der geschriebene Content kann noch so gut sein: Wenn Sie den Search Intent vom Leser nicht entsprechen oder zu wenig Keywords eingebunden haben, wird niemand Ihren Text lesen. Dank SEO-Tools können Sie Keywords passend einbinden und wissen genau, wie Ihre Leserschaft googelt. So können Sie ganz einfach den Text optimieren und so die Reichweite Ihres Blogs steigern.
Wichtig ist jedoch, dass Sie trotzdem für den Leser schreiben. Die Suchmaschinen sollten die eigenen Inhalte zwar als relevant werten, doch am Ende entscheiden die Leser über Ihre Qualität und Inhalte und die sollten Sie nicht enttäuschen.
Eine Community aufbauen
Beim Thema Reichweite denken wir direkt an Menschen und die sind bei einem Blog besonders wichtig. Blogs entstanden nämlich mit der Entwicklung des Web 2.0 und sind ein interaktives Medium. Der Aufbau einer Community macht daher durchaus Sinn. Über eine integrierte Kommentarfunktion kann die Community Feedback zu Blogbeiträgen hinterlassen. Ein Austausch und auch das Erlangen eines Verständnisses über die Zielgruppe können so entstehen.
Eine aktive Community kann sich gerade für Unternehmensblogs als nützlich erweisen. Die Community und somit die Leser können sich bei Gefallen nämlich auch in Leads verwandeln und somit zu Kunden. Einen Corporate Blog zu führen kann daher nicht nur die Reputation steigern, sondern sich auch monetisieren.